Delegation besuchte die (sich im Bau befindliche) Swiss Life Arena in Zürich.
Die Schweiz bewirbt sich unter dem Motto «New Heights for Handball» für die Ausrichtung der EHF EURO der Männer in den Jahren 2026 oder 2028. In der vergangenen Woche hat gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Handball Föderation (EHF) sowie des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) die Inspektion der möglichen Spielorte stattgefunden.
Die Delegation besuchte das Hallenstadion und die (sich im Bau befindliche) Swiss Life Arena in Zürich, die St. Jakobshalle in Basel, die Vaudoise Aréna in Lausanne sowie die Hallen des Palexpo in Genf und liess sich von den Betreibern der jeweiligen Infrastrukturen im Detail über die Verhältnisse vor Ort informieren. Bei den Besuchen ging es darum, zu prüfen, ob die Hallen für die Durchführung einer EM bei den gegenwärtigen Standards geeignet sind.
Im Turnierkonzept des SHV sind zum jetzigen Zeitpunkt vier Spielorte und fünf Arenen vorgesehen. Geplant sind jeweils zwei Vorrundengruppen in Zürich, Basel und Lausanne; die Hauptrundengruppen sind in Zürich und Lausanne vorgesehen und das Finalwochenende würde in Genf ausgetragen.
Die Kandidatur des SHV für die EHF EURO 2026/2028 überzeugt mit Schweizer Werten: Höchste Qualität, kurze Wege, bestehende Infrastrukturen und attraktive Möglichkeiten für alle Beteiligten. 20 Jahre nach der bisher letzten Handball-Europameisterschaft der Männer in der Schweiz (2006) soll die EHF EURO 2026/2028 die gesamte Schweizer Bevölkerung begeistern und so zusätzlich auf die vom SHV als strategisches Ziel erklärte nationale Entwicklung des Handballsports einzahlen. Die Vergabe der Europameisterschaften in den Jahren 2026 und 2028 wird am 17./18. November 2021 am ausserordentlichen EHF Kongress vorgenommen. |